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Filmgespräch mit dem Regie-Duo von "Ich seh, ich seh"



Gut besucht war die Filmpremiere von "Ich seh, ich seh" im Stadt-Kino. Das Regie-Duo Veronika Franz und Severin Fiala stellte ihren ersten Spielfilm vor. Ein Film, der bereits bei den Filmfestspielen in Venedig für Aufsehen sorgte und bei diversen Festivals Auszeichnungen gewann:

Ein Horrorfilm? Ein Autorenfilm? Unser Film „Ich seh Ich seh“ soll beides sein. Wir lieben körperliches Kino. Kino, das physisch überwältigt. Gleichzeitig wollen wir mit unserer Geschichte auch Fragen stellen, die wir als existenziell empfinden. Fragen, die an Lebensrealitäten geknüpft sind, Fragen nach Erziehung, Machtverhältnissen in der Familie, Identität und vor allem dem Monströsen im Menschen. Wir wollten einen Film machen, der etwas über unser Leben zu erzählen hat und dabei nervenzerfetzend ist.


Im Anschluß an die Vorstellung diskutierten Franz und Fiala noch ausführlich mit dem Publikum. Die beiden gewährten dabei interessante Einblicke in die Entstehung dieses Films.

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