Zum Hauptinhalt springen

Elfi

Drama, AT 2024, 110 Minuten , ab 14
mit Sofia Falzberger, Roland Silbernagl, Gerti Drassl, Kristina Sprenger
Regie: Anita Lackenberger


"Elfi“ erzählt die Geschichte einer großen Liebe zwischen zwei Menschen mit Behinderung.

Es ist Ende der 1960er Jahre. Eine Stadt in Österreich. Elfi, die 1947 gleich nach dem Krieg mit einer leichten Behinderung geboren wurde, ist Fabrikarbeiterin. Als dralle, blonde Schönheit lacht sie sich in die Herzen der Menschen. Für Elfis Mutter ist es nicht leicht, die Behinderung ihrer Tochter zu akzeptieren. Das Ende des Krieges bedeutete für sie das Ende ihrer Lebensvorstellungen. Kinder wie Elfi, die ein bisschen anders waren, wurden vernichtet. Elfi lernt Sepp kennen, der ebenfalls behindert auf die Welt gekommen ist. Sie verlieben sich ineinander. Sepp ist deutlich älter als Elfi. Nur durch die Vorsicht seines Vaters konnte er den Krieg überhaupt überleben. Er kann sein Glück kaum fassen, dass er jetzt die zauberhafte Elfi mit den zarten, kleinen Händen gefunden hat, die dreimal in seine passen.

 

Das Glück scheint perfekt. Einzig Elfis Mutter kann sich nicht so recht über die Beziehung freuen und schickt Elfi zum Doktor, der ihr die Flausen austreiben soll. Nach und nach wird Unmut über die Beziehung der zwei „Dodeln“ laut.

 

Kritiken loben die Kinoproduktion in höchsten Tönen:

 

„Eine bewegende Liebesgeschichte aus den 70ern im Kino.“ - Nachrichten.at

„Ein Film über Menschen ohne Stimme“ - OÖ Volksblatt

„Ein berührender Film über Mut, Freiheit und die Kraft, anders zu sein“ Regionews.at

„ELFI“ ist nicht nur ein Film über Liebe, sondern auch ein Plädoyer für Gleichstellung und gegen gesellschaftliche Ausgrenzung. Die Produktion beweist, dass Kunst gesellschaftliche Grenzen überwinden kann.“ - Österreichischer Behindertenrat​

„ELFI“ besticht durch seine feinfühlige Inszenierung und die Verbindung von persönlichen Schicksalen mit gesellschaftspolitischen Themen.“ - film.at

Dieser Film wurde im Jahr 2024 im Stadt-Kino Horn gezeigt

zurück