Malala - Ihr Recht auf Bildung
Malala Yousafzai wurde weltweit bekannt, als sie in ihrer von den Taliban besetzten Heimat für das Recht von Mädchen auf Bildung eintrat.
"He named me Malala" (OT) ist das mitreißende Portrait der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai, die in ihrer Heimat Pakistan von den Taliban auf die Todesliste gesetzt wurde. Malala war auf dem Weg nach Hause im Swat Tal, als sie in ihrem Schulbus von einem Schuss in den Kopf schwer verletzt wurde. Die damals 15-jährige geriet zusammen mit ihrem Vater in den Fokus der Taliban, weil sie sich für das Recht auf Bildung von Mädchen einsetzen. Das Attentat entfachte einen weltweiten Aufschrei der Empörung. Sie wurde in eine Klinik in England ausgeflogen und hat auf wundersame Weise überlebt. Heute ist sie als Mitgründerin des Malala Fund eine global agierende Aktivistin für das Recht von Mädchen auf Bildung.
Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Davis Guggenheim (Eine unbequeme Wahrheit, Waiting for Superman, It Might Get Loud) zeigt uns, wie Malala mit ihrer Familie im pakistanischen Swat Tal gelebt hat und wie sie, aktiv unterstützt von ihrem Vater Ziauddin Yousafzai, den Kampf für das Recht auf Bildung aller Mädchen weltweit vorantreibt. Der Film gibt uns einen umfassenden Einblick in das Leben dieser außergewöhnlichen jungen Frau – von der engen Beziehung zu ihrem Vater, der ihre Leidenschaft für Bildung früh entfacht hat, über ihre Reden vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN), bis zu ihrem heutigen Alltag mit ihren Eltern und Brüdern in England.
Dieser Film wurde im Jahr 2015 im Stadt-Kino Horn gezeigt